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Am Freitag ist Generalprobe

...in der Dorfhalle! Wir freuen uns! Gute Nacht!

Was bisher geschah...

Bühnenbild

 Es gibt viel zu tun und ich komme gar nicht mehr dazu zum posten. Diese Bilder sollen Euch, liebe Blogger ein wenig entschädigen. 

Probe

 Wir sind jetzt schon ganz aufgeregt vor der Generalprobe am Freitag und freuen uns endlich auf einer richtigen Bühne zu stehen! 

Promoaktion bei  Radio Homburg

 fleissig, fleissig... 

Ey!

So langsam kriegt das Theaterprojekt Konturen und wir werden von Tag zu Tag zuversichtlicher, dass wir eine super Show abliefern werden am 18.11 um 19 Uhr in der Limbacher Dorfhalle. Wie der Zufall es so will haben wir heute Abend noch eine wichtige Verstärkung bekommen. Verraten werden wir aber noch nix. Bis denne... !

Proben, proben, proben... !

Ihr Lieben wir proben und bauen für das große Finale am 18.11 um 19 Uhr in der Dorfhalle Limbach/ Kirkel, Gartenstr. 30 - Uraufführung unseres Theaterstücks- "Das Storchennest"! Mehr Infos und Bilder sehr bald , hier schon mal unser Plakat. Danke an Christian Bart für das, wie wir finden, super frische Design! 

Der Storch

Die Skulptur ist fertig. Sie ist Teil unseres Bühnenbildes und gleichzeitig Maskottchen unseres Theaterstückes "Das Storchennest". Mein Vorschlag: Der Storch soll ein Symbol für die Vergangenheit und die Zukunft werden, für die immer währende Veränderung auf dieser Welt.  Als Zugvogel ist er geradezu prädestiniert als Schutzgeist, der Kunst und der Künstler/Innen, zu fungieren. Einen Nest für diesen Vogel zu bauen bedeutet dann, der Kunst und der Toleranz und der Offenheit eine Heimat, zu geben. 

                                          Auf der Abbey Road in Limbach

Auf der Spur der Skulptur

Und wieviel Spaß das macht...! Es gibt Tage da dauern die Vorbereitungen länger als der eigentliche Arbeitsprozess. Nur zu sagen zuerst war der Stau, dann der Nachbar, dann ein nicht zu enden wollender Computerupdate da.Wäre ich nicht so erkältet würde ich die ganze Nacht am Bühnenbild weiter arbeiten. So viel erstmal für den Tag... und jetzt ab wieder zu Tee und Zitrone!

Viele Bilder: viele Geschichten

Gestern konnten wir endlich die Bilder auswerten, die die Teilnehmer unseres Projektes geschossen haben. Es war interessant zu hoeren was sie zu den jeweiligen Motiven zu erzählen hatten.

Mit Alois durchs alte Limbach

Irgendwo zwischen Raum und Zeit...

Wir suchten das alte Storchennest im Pfarrgäsche da wo Alois als Kind spielte. Er zeigte mir was in den letzten Jahrzehnten in seinem ehemaligen Revier sich verändert hat.

Alois und irgendwo dahinter ist  das Storchennest,dass er so gern sich als Kind angeguckt hat. "Die Zugvögel sind jetzt weg, in die Heimat." 

Von der Zeit gezeichnet: die alt Schmied. 

 Dort irgendwo am Horizont ist das Storchennest: "Do rechts, sieschd du das net...?"

 Ein altes Haus, wo Alois als Kind immer zu Gast war. Jetzt sind die Bewohner verstorben. Es steht leer mit all den Gegenständen von früher. Man fühlt sich wie in einer Zeitreise.

Materialsichtung vor Ort

Wenn man hier, an einem Projekt wie unserem arbeitet, dann muss man, nein, dann darf man nicht die drei Gemeindeteile Kirkels, nicht in einem Topf werfen. Denn es gab ja in den 70er Jahren diese ominöse Gemeindereform und seit dem versöhnen sich die Limbacher mit den Altstädtern und mit den Neuhäuselern immer und immer wieder, wenn der Streit ausbricht: Na, wer hat wohl den schönsten Ortsteil..?

Kunst arbeitet nicht mit Statistiken und ist nicht an Fakten gebunden. Trotzdem sind wir an der "echten" Geschichte der Gemeinde Kirkel interessiert. Wenn auch auf unsere Art und Weise, denn jede subjektive Wahrnehmung bedeutet auch eine Fälschung der Realität... aber was wäre die Welt ohne diese Fälschungen? Ein trauriger Ort konstruiert nur aus kalten Fakten.Bei diesem heißen Oktoberwetter...

Künstlergespräch in St.Ingbert

Am Freitag fand das erste Künstlergespräch mit Eugen Georg statt. Das Projekt wurde im Transformationsbureau in St. Ingbert vorgestellt. Die Anwesenden hatten viele Fragen so das wir über 2 Stunden debattierten und diskutierten. Zum Beispiel, was ist der Unterschied zwischen einer Teilnahme an einem Kunstprojekt und dem vergangenen Wahlkampf, wieviel Werbung ist angebracht und auf welcher Weise soll man auf die Menschen zugehen?

Hausbesuche sind kein gutes Mittel ein Theaterprojekt vorzustellen, uns geht es eher um inhaltliche Tiefe als eine schnelle Agitation, die in der Breite verpufft. Nichts desto trotz, Leute macht mit!

Die Schwierigkeiten, der Kunstproduktion auf dem Land wurden angesprochen: Wir waren uns einig, dass Offenheit der Schlüssel sein muss und wir die Menschen nicht überfordern dürfen.

Thomas Pynchon als Beispiel, wie das Leben eines Autors in den Hintergrund seines Gesamtkunstwerkes treten kann. Das Theaterstück in unserem Projekt, wird in der Gruppe geschrieben, so dass ein einzelner Autor nicht mehr auszumachen sein wird. 

Erste Probe

Worauf warten? Endlich unsere erste Probe fand am Mittwoch statt! Nach anfänglichen Stories über das alte Limbach und das schöne Kirkel ging es schon los mit acting und improvisieren... yea!

...und dann auf einmal kam der Herbst durch die Tür herein! Ein grosser schöner Steinpilz in Öl gebraten und mit Kartoffeln mmhh... !

Danke Walter! 

Frühschoppen in Limbach

Unser erstes Theaterfrühschoppen fand heute morgen am Sonntag statt. Wir haben uns ausgetauscht und Geschichten aus Limbach und Kirkel gehört. Alois kam etwas später obwohl er zuvor abgesagt hatte. Das Theaterprojekt zieht also gut an...

Nach dem rumsitzen und erzählen, schritten wir zur Tat und performten unser erstes gemeinsames Actionpainting mit Farbe, Stock und Pinsel... 10 m lang!!

Das kollektiv Unbewusste will angezapft werden...
















Das Bild wird womöglich Teil des Bühnenbildes sein... Sagen wir mal eine Art Märchen im Jackson Pollock - Look.

Kunst ahmt das Leben nach und Leben ahmt die Kunst nach.
Natürlich sind wir kein Malkurs aber diese Aktionen
sollen den Teilnehmern vergenwärtigen
das sie angehalten sind mit offenen Augen durch
die Welt zu gehen um eine gute Story für unser
Theaterprojekt einzufangen.